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Immaterielles Kulturerbe in Deutschland: Wie wird etwas zum Kulturgut?

  • Aktualisiert: 14.03.2024
  • 14:42 Uhr
  • Sven Hasselberg
Orgelbau und Orgelmusik: Gut 50.000 Orgeln gibt es in Deutschland. Das spezielle Wissen und Können rund um ihren Bau haben dieser Tradition 2017 auf die weltweite UNESCO-Liste für immaterielles Kulturerbe verholfen. Ebenfalls dazu gehören die speziellen Fertigkeiten für das Spiel der Instrumente. Die Kombination aus Kunst und Handwerk ist ein alleiniger Eintrag, den sich Deutschland nicht mit anderen Staaten teilt.
Orgelbau und Orgelmusik: Gut 50.000 Orgeln gibt es in Deutschland. Das spezielle Wissen und Können rund um ihren Bau haben dieser Tradition 2017 auf die weltweite UNESCO-Liste für immaterielles Kulturerbe verholfen. Ebenfalls dazu gehören die speziellen Fertigkeiten für das Spiel der Instrumente. Die Kombination aus Kunst und Handwerk ist ein alleiniger Eintrag, den sich Deutschland nicht mit anderen Staaten teilt.© picture alliance:dpa | Stefan Sauer

Bräuche, Musik, Feste, Handwerk - Kultur lässt sich nicht greifen, stiftet aber Identität und ein Gemeinschaftsgefühl. Hier erfährst du, wie eine Tradition offiziell zum UNESCO-Kulturwelterbe wird.

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Das Wichtigste in Kürze zum immateriellen Kulturerbe

  • Neben den Welt-Erbestätten der UNESCO, wie den Pyramiden, Schlössern oder Brücken, gibt es auch Listen für das immaterielle Kulturerbe, wie Tänze, Musik, Bräuche oder Handwerk. Die UNESCO würdigt damit Traditionen, Wissen und Können, die an nächste Generationen weitergegeben werden.

  • Die UNESCO ist die Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur. Weltweit haben es 678 immaterielle Kulturgüter auf ihre Liste geschafft. Dazu zählen Yoga in Indien oder Flamenco in Spanien - oder aus Deutschland der Orgelbau

  • Deutschland besitzt zusätzlich eine nationale Liste mit 150 immateriellen Kulturgütern (Stand: 13.03.2024) der deutschen UNESCO-Kommission. Hier stehen zum Beispiel die Passionsspiele in Oberammergau, die Berliner Techno-Kultur oder der Heidelberger Hip-Hop drauf.

Immaterielles Kulturerbe: Was ist das?

2003 gab es das erste Übereinkommen der UNESCO zur Erhaltung des Immateriellen Kulturerbes. Das können Tanz, Musik, Bräuche, Feste, Handwerks-Traditionen, das Zusammenspiel von Menschen und Natur und noch vieles mehr sein. Dieses lebendige Erbe muss eine lokale, regionale oder gar internationale Bedeutung haben, wie zum Beispiel der Geigenbau in Cremona, Italien, oder auch die Rum-Herstellung auf Kuba.

Die UNESCO unterscheidet zwischen drei Listen. Die erste "Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit" bildet die weltweite Vielfalt ab. Die zweite "Liste des dringend erhaltungsbedürftigen immateriellen Kulturerbes" verdeutlicht, welche Traditionen besser geschützt werden müssen, damit sie nicht verloren gehen. Die dritte Liste ist das "UNESCO-Register Guter Praxis Beispiele" und führt Modellprojekte mit innovativen Methoden auf, die immaterielles Kulturerbe schützen und bewahren.

Mehrere Staaten können sich auch ein Kulturgut teilen. So ist Deutschland einer von sechs Staaten, der die Flößerei mit in die Listen eingebracht hat oder sich beispielsweise das Bauhütten-Wesen mit Österreich, der Schweiz, Norwegen und Frankreich teilt.

Neben diesen weltweiten Listen führen die UNESCO-Länderkommissionen noch eigene Listen. So ist beispielsweise das Hebammenwesen in Deutschland bereits 2016 in die Liste aufgenommen worden. 2022 wurde nun der Antrag gestellt, es auch in die internationale Liste aufzunehmen. Auch die manuelle Glasfertigung hofft auf eine Aufnahme in die internationale Liste und ist in Deutschland bereits seit 2015 registriert. Willst du wissen, durch welche Prozedur ein immaterielles Kulturerbe anerkannt wird und welche Rubriken es gibt? Das erfährst du nach einigen weiteren Beispielen in unserer Bildergalerie weiter unten.

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Immaterielles Kulturerbe: 7 deutsche Beispiele

Seit 2024 neu in der Liste des immateriellen Kulturerbes ist die Techno-Kultur in Berlin. Sie ist eine Subkultur rund um den Musikstil Techno, eine Form der elektronischen Tanzmusik, die seit Mitte bis Ende der 1980er Jahre weite Teile der Stadt Berlin geprägt hat. Kern der Techno-Kultur sind die Musik und die dazugehörigen Tanzveranstaltungen.
Seit 2024 neu in der Liste des immateriellen Kulturerbes ist die Techno-Kultur in Berlin. Sie ist eine Subkultur rund um den Musikstil Techno, eine Form der elektronischen Tanzmusik, die seit Mitte bis Ende der 1980er Jahre weite Teile der Stadt Berlin geprägt hat. Kern der Techno-Kultur sind die Musik und die dazugehörigen Tanzveranstaltungen.© Imago Images / A. Friedrichs
Eisenacher Sommergewinn: Auch Bräuche und Feste halten Einzug auf die Liste. 2016 wurde auch der Frühlingsbrauch aus Thüringen aufgenommen. Mit Musik und Tanz und einem großen Festtagsumzug feiern die Einwohner:innen den Sieg des Sommers über den Winter. Der Umzug findet seit 1897 statt. Vorformen dieses Festes gibt es aber schon seit dem 13. Jahrhundert. Der Eintrag gilt für die deutsche Liste.
Eisenacher Sommergewinn: Auch Bräuche und Feste halten Einzug auf die Liste. 2016 wurde auch der Frühlingsbrauch aus Thüringen aufgenommen. Mit Musik und Tanz und einem großen Festtagsumzug feiern die Einwohner:innen den Sieg des Sommers über den Winter. Der Umzug findet seit 1897 statt. Vorformen dieses Festes gibt es aber schon seit dem 13. Jahrhundert. Der Eintrag gilt für die deutsche Liste.© picture alliance:dpa | Swen Pförtner
Apfelweinkultur: Unter der Rubrik "Mensch und Natur" findet sich seit 2022 auch die handwerkliche Apfelweinkultur auf der deutschen Liste.  Dabei geht es nicht nur um das Wissen und Können rund um die Herstellung des Mosts, sondern auch um die Bewirtschaftung der Streuobstwiesen. Oft wird dieses Kulturerbe innerhalb der Herstellerfamilien weitergegeben.
Apfelweinkultur: Unter der Rubrik "Mensch und Natur" findet sich seit 2022 auch die handwerkliche Apfelweinkultur auf der deutschen Liste. Dabei geht es nicht nur um das Wissen und Können rund um die Herstellung des Mosts, sondern auch um die Bewirtschaftung der Streuobstwiesen. Oft wird dieses Kulturerbe innerhalb der Herstellerfamilien weitergegeben.© picture alliance:dpa | Arne Dedert
Kasperletheater: 2021 hat es das Kasperletheater als Spielprinzip immerhin auf die deutsche Liste geschafft.  Seit dem 14. Jahrhundert ist die Tradition der Handpuppen überliefert und auch heute noch in vielen Kinderzimmern zu Hause. Sie wurde in speziellen Theatern oder auch auf Märkten und in den Straßen gespielt. Kasperle und Konsorten haben durchaus auch Einfluss auf Erziehung und Pädagogik.
Kasperletheater: 2021 hat es das Kasperletheater als Spielprinzip immerhin auf die deutsche Liste geschafft. Seit dem 14. Jahrhundert ist die Tradition der Handpuppen überliefert und auch heute noch in vielen Kinderzimmern zu Hause. Sie wurde in speziellen Theatern oder auch auf Märkten und in den Straßen gespielt. Kasperle und Konsorten haben durchaus auch Einfluss auf Erziehung und Pädagogik.© picture alliance / imageBROKER | Raimund Kutter
Brailleschrift: Die Verwendung und Weitergabe dieser speziellen Schrift für Blinde ist seit 2020 auf der deutschen Liste. Damit wird ihre Funktion als „Fundament für Bildung und soziale Teilhabe blinder Menschen“ gewürdigt. 1825 vom Franzosen Louis Braille entwickelt, besteht die Schrift aus Kombinationen von sechs erhobenen und somit tastbaren Punkten. 1904 wurde die deutsche Blindenkurzschrift entwickelt.
Brailleschrift: Die Verwendung und Weitergabe dieser speziellen Schrift für Blinde ist seit 2020 auf der deutschen Liste. Damit wird ihre Funktion als „Fundament für Bildung und soziale Teilhabe blinder Menschen“ gewürdigt. 1825 vom Franzosen Louis Braille entwickelt, besteht die Schrift aus Kombinationen von sechs erhobenen und somit tastbaren Punkten. 1904 wurde die deutsche Blindenkurzschrift entwickelt.© picture alliance:dpa | Lucas Bäuml
Genossenschaftsidee:  Als aller erster Eintrag aus Deutschland hielt 2016 tatsächlich das Genossenschaftswesen auf die internationale Liste Einzug. Die Deutschen haben einen entscheidenden Anteil zur Entwicklung dieser Art der gemeinschaftlichen Selbstorganisation geliefert. Dieses gemeinschaftliche stellt für die UNESCO eine soziale und gesellschaftliche Kooperationsform da und somit auch ein gemeinsames Wertesystem.
Genossenschaftsidee: Als aller erster Eintrag aus Deutschland hielt 2016 tatsächlich das Genossenschaftswesen auf die internationale Liste Einzug. Die Deutschen haben einen entscheidenden Anteil zur Entwicklung dieser Art der gemeinschaftlichen Selbstorganisation geliefert. Dieses gemeinschaftliche stellt für die UNESCO eine soziale und gesellschaftliche Kooperationsform da und somit auch ein gemeinsames Wertesystem.© picture alliance | Robert B. Fishman
Brotkultur: Die Deutschen schwören auf ihr gutes Brot. Kein Wunder also, dass es auch die deutsche Brotkultur und ihre Vielfalt 2014 auf die deutsche Liste geschafft haben. Hier fließen nicht nur die verschiedenen Getreidearten, sondern auch der Ofenbau und die verschiedenen handwerklichen Techniken ein. 
Brotkultur: Die Deutschen schwören auf ihr gutes Brot. Kein Wunder also, dass es auch die deutsche Brotkultur und ihre Vielfalt 2014 auf die deutsche Liste geschafft haben. Hier fließen nicht nur die verschiedenen Getreidearten, sondern auch der Ofenbau und die verschiedenen handwerklichen Techniken ein. © picture alliance : CHROMORANGE | Martina Raedlein
Seit 2024 neu in der Liste des immateriellen Kulturerbes ist die Techno-Kultur in Berlin. Sie ist eine Subkultur rund um den Musikstil Techno, eine Form der elektronischen Tanzmusik, die seit Mitte bis Ende der 1980er Jahre weite Teile der Stadt Berlin geprägt hat. Kern der Techno-Kultur sind die Musik und die dazugehörigen Tanzveranstaltungen.
Eisenacher Sommergewinn: Auch Bräuche und Feste halten Einzug auf die Liste. 2016 wurde auch der Frühlingsbrauch aus Thüringen aufgenommen. Mit Musik und Tanz und einem großen Festtagsumzug feiern die Einwohner:innen den Sieg des Sommers über den Winter. Der Umzug findet seit 1897 statt. Vorformen dieses Festes gibt es aber schon seit dem 13. Jahrhundert. Der Eintrag gilt für die deutsche Liste.
Apfelweinkultur: Unter der Rubrik "Mensch und Natur" findet sich seit 2022 auch die handwerkliche Apfelweinkultur auf der deutschen Liste.  Dabei geht es nicht nur um das Wissen und Können rund um die Herstellung des Mosts, sondern auch um die Bewirtschaftung der Streuobstwiesen. Oft wird dieses Kulturerbe innerhalb der Herstellerfamilien weitergegeben.
Kasperletheater: 2021 hat es das Kasperletheater als Spielprinzip immerhin auf die deutsche Liste geschafft.  Seit dem 14. Jahrhundert ist die Tradition der Handpuppen überliefert und auch heute noch in vielen Kinderzimmern zu Hause. Sie wurde in speziellen Theatern oder auch auf Märkten und in den Straßen gespielt. Kasperle und Konsorten haben durchaus auch Einfluss auf Erziehung und Pädagogik.
Brailleschrift: Die Verwendung und Weitergabe dieser speziellen Schrift für Blinde ist seit 2020 auf der deutschen Liste. Damit wird ihre Funktion als „Fundament für Bildung und soziale Teilhabe blinder Menschen“ gewürdigt. 1825 vom Franzosen Louis Braille entwickelt, besteht die Schrift aus Kombinationen von sechs erhobenen und somit tastbaren Punkten. 1904 wurde die deutsche Blindenkurzschrift entwickelt.
Genossenschaftsidee:  Als aller erster Eintrag aus Deutschland hielt 2016 tatsächlich das Genossenschaftswesen auf die internationale Liste Einzug. Die Deutschen haben einen entscheidenden Anteil zur Entwicklung dieser Art der gemeinschaftlichen Selbstorganisation geliefert. Dieses gemeinschaftliche stellt für die UNESCO eine soziale und gesellschaftliche Kooperationsform da und somit auch ein gemeinsames Wertesystem.
Brotkultur: Die Deutschen schwören auf ihr gutes Brot. Kein Wunder also, dass es auch die deutsche Brotkultur und ihre Vielfalt 2014 auf die deutsche Liste geschafft haben. Hier fließen nicht nur die verschiedenen Getreidearten, sondern auch der Ofenbau und die verschiedenen handwerklichen Techniken ein. 

Immaterielles Kulturerbe: So werden Kulturgüter ausgewählt

Erst einmal gilt es, in die deutschlandweite Liste aufgenommen zu werden. Alle zwei Jahre können beispielsweise Vereine, Verbände oder Trägergemeinschaften wie ein Musikverein oder Tanzverein die Aufnahme beantragen. Dann gibt es verschiedene Gremien, die darüber entscheiden. Dazu gehören unter anderem die Länder, die Kultusministerkonferenz oder die Beauftragte des Bundes für Kultur und Medien, derzeit Claudia Roth, und die Deutsche UNESCO-Kommission. Dabei kann jedes Bundesland vier Vorschläge auswählen, die es dann an das Sekretariat der Kultusministerkonferenz weiterreicht.

Zu den Kriterien, die beachtet werden müssen, zählen zum Beispiel: eine offene, inklusive Traditionspflege, an der alle teilhaben können, aber auch eine differenzierte historische Reflexion und die Wandlungsfähigkeit der Tradition, damit diese lange lebendig bleibt.

Die Kultusministerkonferenz und die Bundesbeauftragte für Kultur und Medien bestätigen diese Nominierungen und die Regierung reicht den Vorschlag dann offiziell ein. Nun vergeht ein Jahr, bis ein spezieller Ausschuss der UNESCO darüber entscheidet.

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Immaterielles Kulturerbe: Diese sechs Rubriken gibt es

🎵 Musik und Darstellende Kunst: Tanz, Theater oder Musik stehen laut UNESCO in ihrer Vielfalt für die Kreativität der Menschen. Dabei geht es aber nicht nur um festgelegte Regeln, sondern auch um Improvisation und immer wieder neues künstlerisches Interpretieren und Schaffen. Sie spiegeln auch gesellschaftliche Entwicklungen wider. Auf der deutschen Liste stehen hier zum Beispiel die Posaunenchöre oder Techno. International gehören der Tanz Moutya auf den Seychellen oder auch die Rumba aus Kuba dazu.

🐉 Bräuche und Feste: Feste, Rituale und Bräuche bringen Menschen zusammen, oft an bestimmten Tagen oder zu bestimmten Jahreszeiten. Auf der deutschen Liste zählt der Drachenstich im bayerischen Furth dazu. Hier wird mit einem großen Umzug das Töten eines Drachens als Sieg des Guten über das Böse gefeiert. Es gilt als ältestes deutsches Volksschauspiel. Auch die Feiern für die hinduistische Göttin Durga Puja im indischen Kolkata gehören dazu. Diese Bräuche und Feste fördern das Gefühl von Identität und Kontinuität, passen sich aber auch an gesellschaftliche Veränderungen an.

🐴 Mensch und Natur: Das Zusammenspiel zwischen Menschen und Natur und das Wissen und Bewahren verschiedener ökologischer und nachhaltiger Traditionen bilden ebenfalls eine Rubrik des immateriellen Kulturerbes. Dazu gehören auch soziale Fragen zu Tierethik oder Umweltbewusstsein in Landwirtschaft oder Tierzucht. In Deutschland steht daher seit 2022 die Trakehner-Zucht auf der Liste. Auf der internationalen Liste findet sich zum Beispiel das Wissen und Anpflanzen der Khawlani Kaffeebohnen aus dem gleichnamigen Gebirge in Saudi-Arabien.

📕 Traditionelle Handwerkstechniken: Uraltes Handwerk wird über Generationen weitergeben. Das Wissen um die Techniken aber auch die künstlerische Fertigkeit in Theorie und Praxis leisten laut UNESCO einen wichtigen Beitrag zur Gesellschaft. Auch das Wissen um die Werkzeuge und die Rohstoffe und Materialien gehört dazu. In Deutschland ist dies beispielsweise das Buchbinderhandwerk. International hat es die traditionelle Stickerei aus Palästina auf die Liste geschafft.

Überlieferung und Leben in Gemeinschaft: Das Skatspielen bringt Menschen in Deutschland zusammen und hat es damit auf die nationale Liste geschafft. Eine spezielle Sprache aus Pfeiftönen, Kus Dili, aus der Türkei. verbindet ebenfalls eine Gemeinschaft und steht seit 2017 auf der internationalen Liste. Diese Rubrik legt besonders auf den sozialen Zusammenhalt wert und auf Traditionen, die Menschen zur Interaktion bewegen und dazu, sich selbst zu organisieren.

Modelprogramme der Erhaltung: Hierbei handelt es sich eher um ein Register für Modellprojekte. Sie gehen in der Praxis mit gutem Beispiel voran und zeigen, wie Traditionen, Bräuche und immaterielles Kulturerbe bewahrt werden können. Auf der deutschen Liste gehört hierzu das Segeltraining auf alten Traditionssegelschiffen, damit diese Kunst nicht vergessen wird. Auch das Fandango Living Museum in Brasilien bewahrt das Wissen um die Ausübung des Singtanzes Fandango in vorbildlicher Weise. Deshalb steht es auf der internationalen Liste.

Die häufigsten Fragen zum immateriellen Kulturerbe

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